Die Ergebnisse des ersten Garbsener Hackathons der diginauten sind ihrer praktischen Umsetzung ein großes Stück näher gekommen: Bei einem Besuch im Rathaus Garbsen wurde das Gewinner-Team „Roadflow“ von Bürgermeister Claudio Provenzano empfangen und mit den zuständigen Fachabteilungen bekannt gemacht.
Das Projekt des „Roadflow“- Teams, das aus tunesischen Studierenden an deutschen Unis besteht, basiert auf Sendern, die an Bussen und Taxis platziert werden, um den Zustand der Straßen zu überwachen. So können Schäden der Infrastruktur schon präventiv ermittelt und verhindert werden. Das System soll 2023 erprobt werden und zwei Jahre später in Garbsen zum Einsatz kommen.
Als Gastgeber des ersten Hackathons schätzt auch Daniel Wolter, Geschäftsführer der Stadtwerke Garbsen, diese konkreten Schritte: „Wir freuen uns, dass die beim Hackathon erarbeiteten Ideen dem Bürgermeister im Detail noch einmal vorgestellt und auch umgesetzt werden sollen. Das ist der richtige Schritt in der Entwicklung Garbsens zur Smart City.
Und Bürgermeister Claudio Provenzano unterstreicht: „Mir ist es ein Anliegen, das Potenzial junger Entwicklerinnen und Entwickler zu nutzen.“